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KfW bietet neuen Ergänzungskredit an

Dieses Programm ist als Ergänzungsfinanzierung zur BAFA-Förderung für Erneuerbare Energien (Marktanreizprogramm, MAP) gedacht und als KfW-eigenes Programm „Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit“ angeboten. Das Programm ist eine Reaktion darauf, dass derzeit kleine Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien auf dem Wärmemarkt von privaten Antragstellern von der KfW direkt und ausschließlich nicht gefördert werden. Ab dem 1. März ändert sich das und die KfW stellt dann mit dem neuen Programm einen Kredit dafür bereit. Das neue Programm kann in Kombination mit einem BAFA-Zuschuss, aber auch eigenständig genutzt werden.

Es dient der Errichtung und Erweiterung von Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien in Wohngebäuden; dazu zählen sowohl solarthermische und Biomasseanlagen einschließlich Wärmepumpen. Dazu sind die Anforderungen der oben genannten BAFA-Förderungs-Richtlinien einzuhalten.

Finanzierungsanteil: 100 % der förderfähigen Investitionskosten. Förderhöchstbetrag: 50.000 Euro je Wohneinheit. Kreditlaufzeit: 10 Jahre bei 10-jähriger Zinsbindung.

Förderfähig sind thermische Solarkollektoren bis 40 Quadratmeter Kollektorfläche, Biomasseanlagen zwischen 5 kW und 100 kW sowie Wärmepumpen mit einer Nennwärmeleistung bis 100 kW. Förderfähig sind neben den Kosten für das Heizsystem auch die Ausgaben für Nebenarbeiten wie Heizungsoptimierung und hydraulischer Abgleich sowie Planung und Begleitung durch einen Energieberater.

Mit diesem Programm ist es möglich, neben dem Basis-Programm Nr. 152 zur Energieeffizienten Sanierung auch die Heizungsanlage noch mit einem extra-Kredit zu sanieren. Dies erweitert den Kreditrahmen von 50.000 € auf 100.000 € pro Wohneinheit!

Eine gute und wichtige Ergänzung für den Eigentümer sagen wir.

Benjamin Holtz

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